Das östlich des Hauptortes Chora gelegene Tragea ist eine große grüne Ebene, die von felsigen Bergen umgeben ist. In der Feudalzeit zogen sich die Einwohner hierher zurück, um den Piraten zu entgehen. Sie bauten Kirchen und Klöster, denen die Insel Naxos ihren Beinamen "Klein-Mystra" verdankt. Im 16. und 17. Jh. entstanden auf den Hügeln zahlreiche Türme, Wohnsitze adliger Venezianer und reicher Griechen, die das Gebiet miteinander teilten. Die Dörfer Chalki, Kerami, Filoti und Apirathos sind sehr angenehm für einen Zwischenstopp.