Ein weitläufiges Ruinenfeld, steinerne Überreste, verstreut zwischen Olivenbäumen auf einem mehrere Hundert Meter großen Gelände - das ist alles, was an die einst blühende römische Stadt erinnert. Die Ruinen zeugen von der glorreichen Vergangenheit der einstigen römischen Hauptstadt, von der die Christianisierung Kretas ihren Ausgang nahm. In Górtis soll sich der Legende nach unter den ewig grünen Platanen Zeus mit der schönen Europa vermählt haben.