Dieser im November 1943 in Betrieb genommene Flugzeugträger der Essex-Klasse spielte in der amerikanischen Geschichte eine wichtige Rolle. Im Zweiten Weltkrieg wurden damit 1.420 Flugzeuge, 42 Frachtschiffe, zehn Zerstörer, ein Flugzeugträger, ein Kreuzer und ein Schlachtschiff zerstört. Im Mai 1969 wurden hiermit die Astronauten Neil Armstrong, Buzz Aldrin und Michael Collins - die Besatzung von Apollo 11 - nach ihrer Rückkehr vom ersten bemannten Mondflug geborgen. Die Landung im Pazifik wurde von Präsident Richard Nixon von der Brücke der Hornet aus und vom größten Fernsehpublikum der Geschichte beobachtet. Nach einem Informationsfilm und dem Besuch einer Fotogalerie am Hangardeck kann man das Schiff auf eigene Faust besichtigen. Mittschiffs zeigen Fußabdrücke die ersten Schritte der Astronauten von Apollo 11 zurück auf der Erde, nebenan gibt es eine Ausstellung zum Thema. In einer fünfminütigen Flugsimulation (5 $) kann man erleben, wie sich Start und Landung auf einem Flugzeugträger anfühlen. Steile Leitern führen zum Flugdeck, über dem der Kontrollturm aufragt. Man kann zur Kommandobrücke hinaufklettern, von wo aus Kapitän und Offiziere das Schiff steuerten, und zur Flaggbrücke, wo der Flottenadmiral eine Einsatzgruppe von Unterstützungsschiffen befehligte. Auf dem zweiten Deck sind Quartiere, Aufenthaltsraum und Offiziersmesse, der Mannschaftsmesse sowie der Maschinenraum zu besichtigen.