Die vom Erzbischof von Salzburg im 12. Jh. auf einem Felssporn erbaute Burg diente der Verteidigung des linken Sava-Ufers. Das imposante Gebäude, die Festung, später das Verwaltungszentrum und die fürstliche Residenz, zu deren Füßen die Stadt Brežice (deutsch: Rann) gegründet wurde, wurde Mitte des 14. Jh. renoviert, im Jahr 1515 durch den Bauernaufstand wieder zerstört und im 17. und 18. Jh. restauriert. Der Kunstmäzen Ignaz Maria Attems (1652-1732) erbaute den Ostflügel und den sogenannten Rittersaal mit seinen prächtigen Fresken neu.