Inland Steel Building
Der Grüne Reiseführer
Bewertung des Guide Michelin
Bei seiner Eröffnung muss dieses Hochhaus mit seiner glänzenden Edelstahlfassade, damals umgeben von rußgeschwärzten Ziegelgebäuden, wie eine Fata Morgana gewirkt haben. Der Architekt Bruce Graham entwarf als Stützkonstruktion eine einzigartige Käfigstruktur an den Außenwänden des Gebäudes, wodurch das Gebäudeinnere frei von Stützelementen ist. Dazu wurden Stahlpfeiler 26 m tief im Grund versenkt, und Mechanik und Aufzüge in einen fensterlosen Stahlturm östlich des Gebäudes verlagert. Neben der innovativen Baumethode nahm das Inland Steel Building auch durch den Einbau von Klimaanlagen und Doppelglasfenstern eine Vorreiterrolle ein. Die Eingangshalle ziert das Kunstwerk Radiant I, ein dreidimensionales Netz aus Stahlstangen und Drähten von Richard Lippold.
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