Die 1462 erbaute Festung wurde im 16. Jh. vergrößert, um der Bedrohung durch die Türken standzuhalten, die die benachbarte Herzegowina bereits besetzt hatten. Die Anlage beherbergt eine Ausstellung über das Fort und eine weitere, die der sakralen Bildhauerkunst des Mittelalters gewidmet ist. Jenseits der zweiten Brücke führt die Straße an einem ehemaligen Lazarett mit einer Reihe länglicher Räume vorbei, in denen die Reisenden während der aus Angst vor Epidemien eingeführten Quarantänezeit bleiben mussten. In den renovierten Räumen sind ein Kulturzentrum und das Folkloreensemble Linđo untergebracht.