Die Kirche wurde als Kopie der St.-Ignaz-Kirche in Rom von dem römischen Architekten Andrea Pozzo ab 1699 entworfen. Die Architektur enthält alle stilistischen Merkmale der Gegenreform (perfekte Formen, Säulen, Pilaster, Giebel, Dom, Deckenverzierungen und Gesims). Die opulenten Wandmalereien (1735-37) stammen von dem sizilianischen Künstler Gaetano Garcia. Bemerkenswert ist die Lourdes-Grotte links, die zu den ersten Europas gehört (1885) und in einer Kirche eher ungewöhnlich ist. Sie erinnert daran, dass der Kult der Jungfrau Maria bei den Jesuiten besonders gepflegt wird.