Die älteste ständig betriebene Handelsstation im Navajo-Reservat wurde 1878 von John Lorenzo Hubbell errichtet. Er versorgte seine Navajo-Kunden mit dem, was sie selbst nicht herstellen konnten: Lebensmittel (Zucker und Kaffee) und andere Waren (Streichhölzer, Nägel und Spaten). Im Gegenzug erhielt er Kunsthandwerk wie gewebte Teppiche und Decken, Silberwaren und Türkisschmuck. Auch heute noch können Besucher einen guten Spaten sowie Teppiche und Sättel, Schmuck und geschnitzte Kachina-Figuren kaufen. Im Besucherzentrum führen Navajo-Weber die traditionellen Techniken auf Webstühlen vor. Bei einer Führung durch das Hubell-Haus kann man in den gegen die Wüstensonne abgedunkelten Räumen Teppiche und Gemälde bestaunen.