Das Miners' Museum liegt oberhalb des Atlantiks auf einem 6 ha großen Areal und ist der Geschichte des Bergbaus in Cape Breton gewidmet. Der Ort Glace Bay war seit 1720, als französische Soldaten in den Klippen bei Port Morien Kohle fanden, eine Bergbaustadt. Die Sedimentschichten der Region weisen Kohlenflöze auf und so gründete die Regierung die Cape Breton Development Corp., die das Glace-Bay-Kohlebergwerk bis 1984 betrieb, als der Kohleabbau zurückging. Die Ausstellungen des Museums zur Entstehung von Kohle und Bergbaumethoden sind hervorragend. Im Vorführungssaal werden Filme (20-30 Min.) über den Bergbau in Cape Breton gezeigt. Pensionierte Bergarbeiter zeigen Ihnen die Mine und erzählen aus ihrem Berufsleben. In einem Tunnel unter dem Atlantik können Sie Bergbaumaschinen und die Streben des unter dem Meer gelegenen Bergwerks besichtigen. Neben dem Museum wurde ein Bergbaudorf rekonstruiert. Außer einem Laden wurde auch ein Bergmannshaus aus der Zeit von 1850-1900 nachgebaut.