Die Torfhäuser von Glaumbær (18.-19. Jh.) sind ein typisches Beispiel der traditionellen Architektur und gehören mit Laufás und Grenjaðarstaður zu den schönsten dieser Art. Man besichtigt mehrere Räume, die damals von etwa zwanzig Personen bewohnt wurden, die hier gemeinsam schliefen, aßen und auf der Höhe der Betten arbeiteten. An den langen Winterabenden beschäftigten sich die Frauen mit Spinn- und Näharbeiten, während die Männer Wolle kämmten und Seile aus Pferdehaar flochten. Ein Mitglied des Clans unterhielt die anderen durch Erzählungen von Sagen oder das Aufsagen von Gedichten.