Die Zedern an der Tokaido-Straße waren als Schattenspender für die Reisenden gedacht, in erster Linie natürlich die Shogun. Die neu ernannten Feudalherren begaben sich auf dieser Straße in die Hauptstadt Kyoto, wo sie vom Kaiser feierlich eingesetzt wurden. Von dieser Zedernallee ist noch ein etwa 2 km langes Teilstück erhalten. Auf dem Weg kann man in dem rustikalen Teehaus Amazake-chaya, in dem schon die Samurai einkehrten, einen Ama-sake probieren.