Als Wahrzeichen des Byzantinischen Reiches auf dem Gipfel seines Ruhms entstand die Hagia Sophia im 6. Jh. Im 15. Jh. wurde die Basilika in eine Moschee umgewandelt und 1935 schließlich in ein Museum. Der etwas plumpe äußere Eindruck weicht unter ihrer majestätischen Rippenkuppel (56 m hoch, 31 m im Durchmesser) ehrfurchtsvollem Staunen angesichts der lichterkettengleichen Fenstergalerien, des Goldregens aus byzantinischen Mosaiken, der endlosen Säulenreihen mit fein ziselierten Kapitellen und der kostbaren grünen, weißen und rosafarbenen Marmorplatten. Ein unvergessliches Erlebnis.