Die "Einsiedelei des leuchtenden Mondes" Meigetsu-in wurde 1160 von Yamanouchi Tsunetoshi als Ruhestätte für die Seele seines Vaters Toshimichi gegründet, der in der Heiji-Schlacht (1159) zwischen dem Minamoto- und dem Taira-Clan fiel. Er wurde von Hojo Tokiyori (1227-1263), dem fünften Regenten von Kamakura, übernommen, der ihn nach seiner Abdankung in einen buddhistischen Tempel umwandelte. Trockengarten und Irisfelder umgeben das Hauptgebäude mit dem Mondtor. Die Gräber sind in den Felsen gehauen, um Platz für die Meditation im Freien zu lassen.