Okuno-in
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Der Grüne Reiseführer
Bewertung des Guide Michelin
Der Okuno-in ist ein höchst eindrucksvoller Friedhof mit 200 000 Gräbern, darunter ganz schlichte, aber auch sehr prunkvolle, bisweilen auch bizarre Grabstätten, die aus dem bläulichen Halbdunkel des Sicheltannenwalds auftauchen. Man geht wie in einem Traum über die feierliche, gepflasterte, 2 km lange Allee, die zum Toro-do führt, wo Tag und Nacht tausend Laternen brennen. Danach kommt man zu der Krypta, in der seit 12 Jahrhunderten der Mönch Kobo Daishi und Gründer von Koya-San ruht. Er ist nicht tot, er meditiert.
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