Zwei Jahre nach dem Tod von Amália Rodrigues (1920-1999), der Königin des Fado, und nur wenige Tage nach der Überführung ihrer sterblichen Überreste ins Nationale Pantheon wurde ihr Haus ihrem eigenen Wunsch entsprechend in ein Museum umgestaltet. Zu sehen sind viele persönlichen Gegenstände der Diva: Gemälde, Portraits, Musikinstrumente, Medaillen und Auszeichnungen, Bühnenroben, Schmuck..., sodass man ihre Präsenz noch deutlich zu spüren glaubt. Im Esszimmer scheint der gedeckte Tisch auf die Ankunft geladener Gäste zu warten.