Der Große Palast war der Sitz des Fürsten Menschikow, bis er 1728 in Ungnade fiel. Vom Mittelteil, von dem zwei halbkreisförmig gebogene Seitenflügel abgehen, führen monumentale Treppen zum Garten hinunter. In den Sälen kann man sich über die Geschichte der Anlage informieren und im Japanischen Pavillon die fernöstlichen Sammlungen (17.- 20. Jh.) bewundern, bevor man durch den Park flaniert.