Die eindrucksvollen Wächter, die einst am Eingang zum Tempel des Amenophis III. standen, stellen den König auf einem Thron sitzend dar und sollen ein Erdbeben im Jahre 27. v. Chr. überstanden haben. Eine der Statuen wurde dabei beschädigt, ein großer Riss soll einst immer bei Sonnenaufgang zu einem akustischen Phänomen geführt haben. Die Griechen brachten diese Töne mit Memnon in Verbindung, der beim Kampf um Troja verwundet wurde und jeden Morgen seine Mutter, die Göttin der Morgenröte (Aurora) grüßte. Die Restaurierung unter Kaiser Septimus Severus führte zum Ausbleiben der Gesänge und so versiegte der Pilgerstrom!