Die Steinkirche mit zwei Kirchtürmen wurde 1926 als Denkmal für acht jesuitische Märtyrer aus Neufrankreich erbaut, die man 1930 heiligsprach. Sie wurden zwischen 1642 und 1649 von den Irokesen getötet, fünf davon als Missionare in Sainte-Marie. Im vorderen Säulengang findet man Statuen von Jean de Brébeuf und Gabriel Lalemant, die vor ihrem Tod schrecklich gefoltert wurden. Im atemberaubenden Inneren der Kirche kann man Holztäfelungen und ein Dach aus Sandelholz aus British Columbia bewundern.