Das im 18. Jh. gegründete Kloster wurde für die Kamaldulenser, einen Schweigeorden, errichtet. Die Einsiedelei wurde von dem Architekten Franz Anton Pilgram entworfen. Einige Fresken stammen von Maulbartsch. Jeder Mönch verfügte über ein Häuschen mit Betkapelle, einer Werkstatt, um Kräuter zu trocknen und zu klassifizieren, einem Schlafraum und einer Essecke. Das Ensemble diente später der Familie Esterházy als Jagdschloss und wurde ab 1980 restauriert.