Tamastslikt-Kulturzentrum
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Guide Michelin
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Das Museum im Umarilla-Reservat erzählt die Geschichte der Cayuse-, der Unatilla- und der Walla-Walla-Stämme. Sie wird in drei Abschnitten geschildert. Die Ausstellungen beginnen mit Geräuschen und Gegenständen aus dem Leben der Ureinwohner: Kojotenrufe, Elchröhren, fliegende Gänse und Eulen sind zu hören, während man durch Angel-, Jagd- und Versammlungskulissen zieht. Die Ausstellung der Handwerkskunst zeigt Körbe, Bögen, Netze, Pfeile und Lagerbehälter. In einem Langhaus erzählen Stimmen der Ureinwohner die Abenteuer des Schwindlers Coyote und andere Geschichten. Mit dem Kauf spanischer Pferde um 1730 kam für einige Familien der Wohlstand. Mit der Ankunft von Einwanderern, Missionaren, Bergbauarbeitern und Soldaten endete dieser. Die Stämme verloren einen Großteil ihres Landes und sogar ihrer Pferde. Eine tragische Geschichte, aber wie das Museum betont, ist sie noch nicht zu Ende. Am Ende stehen zuversichtliche Äußerungen über die wachsende Bedeutung der Ureinwohner in der Regionalpolitik, insbesondere bei Umweltthemen.
Praktische Hinweise
+1 541-429-7700
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