Tempel von Phimai
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Der Grüne Reiseführer
Bewertung des Guide Michelin
Die Stadt Phimai erlebte ihre Blütezeit im 11. und 12. Jh., da sie damals an einem strategisch wichtigen Knotenpunkt auf dem Weg zur Hauptstadt des Khmer-Reiches lag. Dies erklärt die ungewöhnliche Ausrichtung des Tempels auf einer Nord-Süd-Achse in Richtung Angkor. Die Tempelanlage soll sogar als Vorbild für die Errichtung von Angkor Wat gedient haben. Die Ruinen wirken zwar etwas bescheiden, da nur das Siegestor und der Tempel selbst erhalten geblieben sind, aber seit der gelungenen Restaurierung erstrahlt die Anlage in neuem Glanz. Im Innern der doppelten Befestigungsmauer ragt der 28 m hohe, reich verzierte zentrale Prang in den Himmel.
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