Am Džumaja-Platz spürt man die 2000-jährige Geschichte von Plovdiv. Die Ruinen des römischen Stadions erinnern an die Stadt Trimontium. Das unter Marc Aurel (161-180) errichtete imposante Koliseum (190 m lang, 30 m breit) liegt zum Teil leider noch unter späteren Gebäuden und kann deshalb nicht weiter ausgegraben werden. Die im 14. und 15. Jh. errichtete Moschee (Džumaja džamja) erinnert an die türkische Vergangenheit der Stadt. Besonders sehenswert sind die reichen Wandmalereien der Moschee. Die Händler byzantinischer Ikonen setzen die Tradition der Toleranz und des Kosmopolitismus des alten Plovdiv fort.