Im Jahr 1848, als Portland noch eine einfache Pioniersiedlung war, reservierte der wohlhabende Gerbereibesitzer Daniel Lownsdale die Landfläche, die schließlich zu den South Park Blocks wurde. An ihrem nördlichen Ende befinden sich die vier wichtigsten kulturellen Einrichtungen der Stadt: das Portland Art Museum, das Oregon History Center, die Arlene Schnitzer Concert Hall und das New Theatre. Das südliche Ende der von Ulmen beschatteten Promenade ist der städtische Campus der Portland State University. Das älteste Wahrzeichen ist die First Congregational Church aus dem Jahr 1895 (1126 S.W. Park) mit ihren kunstvollen 53 m hohen venezianisch-gotisch beeinflussten Türmen des Schweizer Architekten Henry J. Hefty. Die Kirche Sixth Church of Christ Scientist (an der Ecke der S.W. Park and Columbia), die 1932 fertiggestellt wurde, ist ein bemerkenswertes Beispiel für byzantinischen Art déco mit wunderschönem Mauerwerk und einer achteckigen Kuppel. Bis auf das Bronze-Reiterstandbild von Theodore Roosevelt Rough Rider (1922) von Phimister Proctor und eine Bronzeskulptur von Abraham Lincoln (1926) von George Waters sind die meisten Plastiken zeitgenössisch.