Bei einem Besuch in Portland 1903 entwarf der Landschaftsarchitekt John Olmsted einen Stadtpark-Plan mit "einer Reihe von Schluchten und Felsvorsprüngen, die mit besonders schönem Wald bewachsen" sein sollten. Sein Einsatz führte zur Gründung des 2.023 ha großen Forest Park im Jahr 1948. Der größte Stadtpark Nordamerikas ist Teil eines 3.600 ha großen Parksystems. Es dient als Korridor für Tiere bis zur Coast Range, die das Willamette Valley vom Pazifischen Ozean trennt. Dieses herrliche Schutzgebiet ist Lebensraum für über 50 Säugetierarten, unter anderem seltene Rehe und Rotluchse sowie ungefähr 150 Vogelarten. Ein 81 km langes Netz von Wanderwegen winden sich über die Hänge des Forest Park, wo schlanke Douglasien Erlen, Espen, Hemlocktannen, Stechpalmen und den Frauenfarn überragen. Im Frühling leuchten weiße Waldlilien am Wegesrand. Der 53 km lange Wildwood Trail verbindet den Forest Park mit dem Washington Park und dem Hoyt-Arboretum.