Die Reste von Backsteinmauern mit eisernen Fensterläden ist das Einzige, was von der einst blühenden Stadt Shasta City noch übrig ist. Früher galt sie als Königin der Bergwerksstädte im Norden. Sie wurde 1848 als Bergbau-Camp von Reading Springs gegründet und wuchs schnell, als Goldsucher herbeiströmten, um in Nebenflüssen des Sacramento River nach Gold zu suchen. Im Jahr 1850 hatte das Camp dann die Gestalt einer dauerhaften Siedlung angenommen und wurde Shasta City genannt. Einige Monate später wurde sie zum Sitz des Shasta County ernannt. Bei schweren Bränden 1852 und 1853 wurde ein Großteil der Stadt zerstört, aber die ehemaligen Holzgebäude wurden schnell durch Backstein- und Eisenkonstruktionen ersetzt. Vor allem aufgrund der Entscheidung der Central Pacific Railroad, ihre Endstation 8 km östlich der Stadt zu errichten, wurde Shasta City bis 1900 praktisch aufgegeben. Heute können Besucher die Backsteinmauern und andere Spuren der Siedlung besichtigen. Das Museum im ehemaligen Gerichtsgebäude zeigt Artefakte und Fotos der Geisterstadt. Im Besucherzentrum erfahren Sie mehr über die Geschichte von Shasta City und Umgebung.