Drei historische Schiffe, zwei Nachbildungen, ein U-Boot und Gegenstände von Bord sind der Mittelpunkt des Museums für die Geschichte der Seefahrt. Highlight der Sammlung ist die Star of India, die am 14. November 1863 in Ramsey auf der britischen Isle of Man unter dem Namen Euterpe vom Stapel lief. Sie gehört zu den ältesten seetüchtigen Schiffen überhaupt. Zwischen 1871 und 1897 umrundete sie 21 Mal die Welt und brachte britische Emigranten nach Neuseeland und Australien. Die Berkeley, die in den Docks der Union Iron Works in San Francisco gebaut wurde und am 18. Oktober 1898 vom Stapel lief, war die zweite propellergetriebene Fähre an der Pazifikküste. Nach dem Erdbeben von 1906 wurden mit ihrer Hilfe Tausende von Menschen in die East Bay evakuiert. Die Medea ist ein 1904 gebauter, 43 m langer Luxusdampfer, der früher Jäger über die Lochs und Küstengewässer Schottlands transportierte. Sie wurde in beiden Weltkriegen militärisch, später als Ausflugsschiff im Mittelmeer und auf der Ostsee genutzt.