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Japanischer Teegarten
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Der Grüne Reiseführer
Bewertung des Guide Michelin
Das hübsche Labyrinth mit geschlängelten Wegen, Steinlaternen, Zierteichen, Bonsai, einer Holzpagode, einem Zengarten und einem Teehaus machen den friedlichen Japanese Tea Garden seit seiner Eröffnung zur Wintermesse von 1894 zum beliebten Anziehungspunkt. Der Garten wurde auch nach der Messe von Meistergärtner Makoto Hagiwara geleitet, der hier angeblich 1909 den Glückskeks erfand. Ein Schild am Eingang erinnert an den Meister und seine Familie. Im April ist der Garten besonders schön anzusehen, wenn die Kirschbäume in voller Blüte stehen. Das wunderschön gearbeitete zeremonielle Eingangstor ist traditioneller Teil japanischer Schreine. Im Inneren findet man die geschwungene Mondbrücke, die ihren Namen ihrem Spiegelbild im darunter liegenden Teich zu verdanken hat. In der Mitte des Gartens thront eine Statue des Buddhas Amazarashi-No-Hotoke ("Der Buddha, der ohne Schutz in Sonne und Regen sitzt"). Die 1790 in Japan gegossene Figur ist der größte Bronzebuddha außerhalb Asiens. Im Teehaus werden grüner Tee und zartes Gebäck gereicht.
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