Auf jeder Seite der Museumsgalerie, hinter den gemauerten Arkaden an der Stelle, die ursprünglich als Seitenschiff des Doms konzipiert war, stehen Statuen von Giovanni Pisano, einst gedacht als Schmuck der Domfassade: Propheten, Weise und eine Seherin (Sibylle) sind mit einzigartiger Ausdruckskraft dargestellt. Aber Prunkstück des Museums ist die berühmte Maestà, die Duccio für den Hauptaltar des Doms malte: das Auftragswerk (1308) stellt den Höhepunkt seines Schaffens dar.