Auf dieser künstlichen Insel am Eingang zum Charleston Harbor fielen 1861 die ersten Schüsse des Bürgerkriegs. Das fünfseitige Backsteinfort ist nach dem Helden des Unabhängigkeitskriegs Thomas Sumter benannt und war im Dezember 1860, als South Carolina sich von der Union trennte, zu 90 Prozent fertiggestellt. Sechs Tage später besetzte der Major der Unionisten Robert Anderson Fort Sumter, das in den folgenden Monaten zum Hauptschauplatz der Spannungen zwischen dem Norden und dem Süden wurde. Am 12. April 1842 um 3.30 Uhr eröffneten die Rebellen das Feuer auf Ford Sumter. Der Beschuss dauerte 34 Stunden, bis Major Anderson sich am 13. April schließlich ergab. Man kann die Garnison und Kasematten auf eigene Faust erkunden. Das 1898 eröffnete Museum in Battery Huger enthält Informationstafeln, Kriegsausrüstung und andere Gegenstände, anhand derer die Geschichte des Forts und seine Rolle während des Bürgerkriegs verdeutlicht wird.