Das südliche Küstengebiet von Chiapas zwischen Tonalá und Tapachula gehört nicht zu den typischen Urlaubsregionen Mexikos. An den Stränden aus grauem oder schwarzem Vulkansand brechen sich meterhohe Wellen und vor der Küste gibt es starke Strömungen. Aus diesem Grund ist die Region bisher vom Massentourismus verschont geblieben. Langgestreckte Sandstreifen, die Barras, trennen den Pazifik und die von Mangroven gesäumten Lagunen, in denen viele verschiedene Vogelarten leben. Weiter im Inland liegen die Ausläufer der Sierra Madre de Chiapas.