Das Gilcrease beherbergt die weltweit größte Sammlung westamerikanischer Kunst, von Gemälden über Drucke bis hin zu Skulpturen von über 400 Künstlern. Es besitzt einige der bedeutendsten Werke von Künstlern wie Frederic Remington, Charles Russell, Albert Bierstadt, George Catlin, Nicolai Fechin, William R. Leigh, Thomas Moran und Olaf Seltzer. Außerdem gehören außergewöhnliche Kunstwerke und Objekte indianischer Kunst zu seiner Sammlung, z. B. eine Galerie zum Thema "die Indianer Oklahomas", ebenso eine interaktive Ausstellung zu mexikanischer Kunst, Geschichte und Kultur sowie unzählige historische Manuskripte, Dokumente und Karten. Der Ölmagnat Thomas Gilcrease (1890-1962) begann 1922 damit, Western-Kunstwerke zu sammeln, als sich noch sehr wenige dafür interessierten. 1949 baute er dann das Museum auf seinem 186 ha großen Anwesen mit Themengärten, Skulpturen im Außenbereich, natürlichen Wiesen und Wäldern und wunderschönem Blick auf die Osage Hills.