Die Johanneskirche, die 1387 zu Beginn der Christianisierung des Landes erbaut wurde, gab es schon vor der Gründung der Universität. Ihr barockes Äußeres erhielt sie im 18. Jh. Die zehn von ursprünglich 22 Altären (18. Jh.) im Innern der Kirche bilden ein komplexes und doch harmonisches Ensemble, das in diesem Teil Europas einmalig ist. Die in Paris und Riga entworfenen bunten Kirchenfenster tauchen den Raum in ein schönes Licht. Der Glockenturm ist mit 68 m Höhe der höchste in der Altstadt.