Das Museum ist der wichtigsten Künstlergruppe des deutschen Expressionismus gewidmet, die unter dem Namen "Brücke" bekannt ist. Sie wurde 1905 in Dresden von den vier Architekturstudenten Bleyl, Heckel, Kirchner und Schmidt-Rottluff gegründet. Ziel war es, eine neue Form des künstlerischen Ausdrucks zu finden. 1911 siedelte die Gruppe nach Berlin über, wo sie sich 1913 auflöste. Der Nachlass von Karl Schmidt-Rottluff und die von Erich Heckel überlassenen Werke bilden den Hauptbestand des Museums.