Das zwischen dem Quai des Chartrons und den Cours de Verdun, dem Portal und Saint-Louis gelegene Viertel verdankt seinen Namen den Kartäusern, die sich hier niedergelassen hatten, bevor an der Stelle ihres Klosters im 15. Jh. riesige Weinlager gebaut wurden. Im 18. Jh. ließen zahlreiche Kaufleute der Stadt hier vornehme Häuser errichten. Im 19. Jh. kamen immer mehr kleine Läden (Echoppes) hinzu, die man in Bordeaux noch heute findet, sobald man sich von der Stadtmitte entfernt.