Die ehemalige Kathedrale wurde im Jahr 1404 von Papst Benedikt XIII. in Auftrag gegeben. Die Fassade wurde im 17. Jh. im italienischen Stil verkleidet. Im Innern sieht man Gemälde von Mignard und Parrocel sowie von dem lokalen Künstler Duplessis, Skulpturen des aus der Provence stammenden Bernus und den Kirchenschatz mit der heiligen Trense (Saint Mors), die im 4. Jh. für das Pferd des römischen Kaisers Konstantin aus einem Nagel vom Kreuze Christi geschmiedet wurde. Seit 1260 wird sie in Carpentras aufbewahrt und wurde zum Wahrzeichen der Stadt.