Die über einer Furt gelegene Burg (Hrad) besitzt seit jeher eine große Anziehungskraft. Der von germanischen und slawischen Stämmen bewohnte Ort fiel im 10. Jh. an die Herrscher der böhmischen Premysliden, die an dieser Stelle eine Festung errichteten. Kaiser Friedrich Barbarossa erbaute 1179 die heutige Kaiserburg. Noch heute sind Teile der Burg wie der als Schwarzer Turm (Cerná Vež) bezeichnete Bergfried aus Basalt und die mit Säulen, plastisch ausgearbeiteten Kapitellen und Rippengewölben geschmückte Empore der Kapelle erhalten.