Auf dem großen rechteckigen Platz fanden Zusammenkünfte, Autodafés, Feste, Hinrichtungen, Märkte und im 19. Jh. sogar Stierkämpfe statt. Die Stiere waren in der Calleja del Toril eingesperrt. Die orangen, cremeweißen oder grünen dreistöckigen Backsteingebäude, die ihn säumen, sind stilistisch ausgesprochen einheitlich. Mit den ersten schönen Tagen werden die Tische auf dem Fußgängern vorbehaltenen Platz aufgestellt, und er verwandelt sich in ein riesiges Straßencafé.