Die Erzdiözesanbibliothek öffnete im Jahr 1793 ihre Pforten. Heute umfasst sie mehr als 130 000 Bände von außergewöhnlichem Wert, Handschriften aus dem Mittelalter, Inkunabeln, Werke aus dem 16., 17. und 18. Jh. und den einzigen Brief, den Mozart auf ungarischem ?oden schrieb. Das 1770 von Johann Kracker geschaffene Deckengemälde gehört zu den bemerkenswertesten Fresken Ungarns. Ebenfalls zu besichtigen sind das Observatorium mit dem kleinen astronomischen Museum und die Camera obscura, die Sie in die Geheimnisse der schwarzen Kammer einweiht.