Das außergewöhnliche Gebäude (1972) und die bemerkenswerte Sammlung machen dieses Museum zu einem der besten öffentlichen kleinen Kunstmuseen der Welt. Architekt Louis Kahn nutzte das Tageslicht kreativ aus und bot Kuratoren die Möglichkeit, den Raum für Sonderausstellungen umzugestalten. Obwohl immer nur ein Bruchteil der Sammlung ausgestellt ist, kann man mit etwas Glück Meisterwerke wie Rubens "Bildnis des Herzogs von Buckingham" (1625), Rembrandts "Porträt eines jungen Juden" (1663), Cézannes "Glas und Äpfel" (ca.1879-1882), van Goghs "Garten von Daubigny" (1890), Gauguins "Zwei Frauen" (1902) und Matisses "L'Asie" (1946) bewundern. Wechselausstellungen sind präkolumbischer, afrikanischer und asiatischer Kunst gewidmet, von assyrischen Skulpturen bis zu Ming-Bronzeskulpturen.