Das zwischen Alpen und Jura gelegene Chartreuse-Massiv teilt sich in drei Bereiche. Das untere Tal, in dem Auenwälder der fortschreitenden Urbanisierung standhalten, ist von Gemüseanbau und Weinbergen geprägt. Danach kommen Hügel, Hänge und Ebenen im landwirtschaftlich geprägten Chartreuse-Massiv. Im Zentrum findet man eine unberührte Landschaft mit Dörfern und Orten mitten in tiefen Wäldern, die über die Hälfte des Gebiets bedecken. Diese ruhige, friedvolle Atmosphäre begleitet seit dem 11. Jh. das Leben der Kartäusermönche.