Das Jagdschloss Ohrada liegt am Südufer des Munický-Weihers. Es wurde Anfang des 18. Jh.s auf Anordnung von Adam Franz Schwarzenberg erbaut und 1842 zum ersten Landwirtschaftsmuseum des österreichischen Kaiserreiches. In seinen Räumlichkeiten sind Sammlungen zum Thema Jagd, Fischerei und Forstwirtschaft zu sehen. Unter anderem sind der letzte böhmische Bär (sowie das Gewehr, mit dem er erschossen wurde) und ein riesiger Teppich aus 40 Fuchsfellen ausgestellt. Die Jagdtrophäen werden durch ein seltsam anmutendes Mobiliar aus Fellen und Geweihen zur Geltung gebracht.