Die mitten auf einem unbebauten Gelände stehende Pammakaristos-Kirche war bis 1586 Sitz des orthodoxen Patriarchats. In ihrer Begräbniskapelle sind eine Reihe bemerkenswerter Mosaike mit goldenem Grund aus dem 14. Jh. erhalten. Auf den Pendentifs der Kuppel erscheint im Kreise der Propheten der thronende Christus. Die Konche der Apsis schmückt eine Darstellung des Christus Hyperagathos ("der allergütigste"), während links in einer Nische die Jungfrau Maria und Johannes der Täufer dargestellt sind. Das älteste Mosaik an der Wand neben dem Chor zeigt die Taufe Jesu.