Die hübsche Kirche, die klein ist, aber harmonische Proportionen aufweist, geht auf das 13. und 14. Jh. zurück (Beginn der venezianischen Besatzung). Sie besitzt drei Schiffe, die jeweils mit einer runden Apsis abschließen, und im Innern sehr gut erhaltene Fresken, die in vierzehn Bildtafeln unterteilt sind. Sie stellen Motive aus den apokryphen Evangelien dar, eine äußerste Seltenheit in der Kunstgeschichte. Im mittleren Schiff sind Szenen aus dem Leben Mariä, im Süden die heilige Anna und im Norden der heilige Antonius zu sehen.