Dieses schöne Gebäude aus dem 12. Jh. war ursprünglich das Hôtel-Dieu de Coëffort, ein gotisches Krankenhaus, das Heinrich II. Plantagenêt 1180 gründete, um die Ermordung von Thomas Becket, dem Erzbischof von Canterbury, zu sühnen. Der Ort wurde jahrhundertelang für die Aufnahme von Kranken und Waisen genutzt und 1923 in eine Kirche umgewandelt. Hinter der strengen Fassade öffnet sich ein weitläufiger dreischiffiger Saal, der von einem eleganten Gewölbe (13 m hoch) im Plantagenêt-Stil überspannt wird. Dieses wird von schlanken, hohen Säulen mit skulptierten Kapitellen getragen.