Seit dem 13. Jh. finden jedes Jahr am 15. August und am ersten Sonntag im September Wallfahrten zu dieser Kapelle statt, deren Silhouette mit einer Kuppel und einem schlanken Glockenturm eher unüblich ist. Sehenswert im Innern sind vor allem der der Jungfrau Maria gewidmete Aufsatz des Hochaltars, den Molino im 17. Jh. aus Zirbelkiefernholz schuf. Die Malereien in der Kuppel stammen aus der Schule von Nicolas Oudéard und zeigen die Dreifaltigkeit und die Muttergottes. 70 frisch restaurierte Votivtafeln schmücken den Eingang der Kapelle.