Nachdem die Insel zunächst zur Erschießung von Verbrechern genutzt wurde, erwarb ein gewisser Samuel Ellis die Insel und verkaufte sie im Jahr 1808 an den Bundesstaat New York. Bei der Schließung von Castle Clinton als Aufnahmezentrum für Einwanderer im Jahr 1890 wurde Ellis Island zum Tor in die Neue Welt. Heute befindet sich hier das Immigration Museum, in dem die verschiedenen Etappen dargestellt werden, die die Neuankömmlinge vor ihrer Aufnahme oder Abweisung, meistens aus gesundheitlichen Gründen, durchlaufen mussten.