Die barocke Mondkirche wurde zwischen 1784 und 1790 von dem lokalen Architekten Iacob Edner dank der Spenden der Gläubigen errichtet. Ihren ungewöhnlichen Spitznamen verdankt sie der halb schwarzen, halb goldenen Kugel auf dem Glockenturm über dem Portal. Sie stellt mit einem einzigartigen, 1793 von dem Uhrmachermeister Georg Hueppert entwickelten Mechanismus die Mondphasen dar. Die Malereien im Innern wurden ab 1818 von zwei Brüdern aus Novisad (Serbien), Alexandru und Arseni Teodorovici, und von dem Rumänen Paul Murgu geschaffen.