In der Brasserie La Coupole oder im Café du Dôme werden längst keine Revolutionen mehr geplant ... Crêperien und Restaurantketten haben die berühmten Cafés und die Zeit der Bohème in den Hintergrund gedrängt. Geblieben sind aber noch immer einige Künstlerateliers, die sich in blumengeschmückten Gärten verstecken oder in Museen verwandelt wurden. Heute kommt man nach Montparnasse vor allem wegen seiner Kinos und seiner Crêperien (viele Bretonen haben sich hier niedergelassen) - am Fuße des Turms, mit dem in den 1960er Jahren der Wandel des Viertels eingeleitet wurde.