Das Karibische Zentrum zum Ausdruck und zum Gedenken an den Sklavenhandel und die Sklaverei wurde als über Guadeloupe und die Karibik strahlender Ort konzipiert. Es handelt sich um ein kühnes Bauwerk mit 240 m Länge, das am früheren Standort der Zuckerrohrfabrik Darboussier errichtet wurde. Der 2 ha große Garten bietet einen weiten Blick über die Bucht und die Stadt. Die Dauerausstellung hat die Geschichte der Sklaverei von der Antike bis in die Gegenwart zum Thema. Auf dem Rundgang nimmt auch die zeitgenössische Kunst einen wichtigen Platz ein. Ausgestellt sind insbesondere Werke der aus Guadeloupe stammenden Künstler Thierry Alet, Bruno Pédurand oder Shuck One.