Dieses winzige Viertel, das nur wenige Gässchen von dorfartigem Charakter umfasst, erstreckt sich westlich der Burg zwischen dem Palais Sternberg und dem Loretoplatz. Die Straßen Nový Svet und Černínská haben die verschiedenen Renovierungen des Viertels überdauert. Heute sind sie eine kleine Oase des Friedens für Künstler und Schriftsteller, die sich hier niedergelassen haben. Die Kirche St. Johannes von Nepomuk in der Kanovnická ist Kilian Ignaz Dientzenhofer zu verdanken (1729).